In dem Bild werden Würfelstrukturen gezeigt, sowie Formeln von zwei Personen, Milena und Kevin, die unterschiedliche Methoden haben, um die Anzahl der Würfel in den Strukturen zu zählen. Milena zählt die Würfel mit der Formel \(2 + k\), wobei \(k\) die Anzahl der Sichtbaren Seitenflächen (also nicht die Unterseite) auf der obersten Reihe von Würfeln ist. Kevin hingegen verwendet die Formel \(3 \cdot n - 1\), wobei \(n\) die Anzahl der Würfel in der obersten Reihe ist. Um die Anzahl der Würfel für eine beliebige Mauer zu berechnen, können wir beide Formeln verwenden. Aber zuerst müssen wir die Bedeutungen der Variablen in den Formeln verstehen. Betrachten wir zum Beispiel Mauer A. In der obersten Reihe gibt es vier Würfel, und die Anzahl der sichtbaren Seitenflächen auf diesen Würfeln ist acht. Verwenden wir Milenas Formel für Mauer A: \(k = 8\) Anzahl der Würfel = \(2 + k = 2 + 8 = 10\) Verwenden wir Kevins Formel für Mauer A: \(n = 4\) Anzahl der Würfel = \(3 \cdot n - 1 = 3 \cdot 4 - 1 = 12 - 1 = 11\) Es scheint, dass die Formeln unterschiedliche Ergebnisse liefern. Das liegt daran, dass die Formeln tatsächlich für verschiedene Strukturen von Mauern gedacht sind. Milenas Formel funktioniert für Mauern, bei denen genau zwei Würfel auf der Grundfläche stehen, unabhängig von der Anzahl der sichtbaren Seitenflächen auf der Oberseite. Kevin hingegen betrachtet Mauern, bei denen die Würfel (abgesehen vom ebenen Boden) nur einzelne Würfel sind, die in einer Reihe stehen. Für Mauer B von dem Bild gilt: \(k = 7\) Anzahl der Würfel nach Milena = \(2 + k = 2 + 7 = 9\) \(n = 3\) Anzahl der Würfel nach Kevin = \(3 \cdot n - 1 = 3 \cdot 3 - 1 = 9 - 1 = 8\) Da Mauer A drei Würfel auf der Grundfläche hat und Mauer B zwei, passt Milenas Formel besser für Mauer B. Für Mauer D gilt Kevins Formel besser, da sie einfache, in einer Reihe stehende Würfel zeigt: \(k\) ist nicht anwendbar, weil es nicht der Ansatz von Milena ist. \(n = 5\) Anzahl der Würfel = \(3 \cdot n - 1 = 3 \cdot 5 - 1 = 15 - 1 = 14\) Somit beantwortet Kevin mit seiner Formel die Frage für Mauern, die wie Mauer D aufgebaut sind, und Milena für Mauern, die wie Mauer B aufgebaut sind, jedoch muss bei Milenas Herangehensweise die Anzahl der Würfel auf der Grundfläche zwei betragen.
Die Aufgabe fordert uns auf, eine Würfelgebäude zu bauen oder zu zeichnen und herauszufinden, wie viele Würfel für die jeweiligen Größen (3x3, 5x5, ...) nötig sind. Die Würfelgebäude sehen wie dreidimensionale Pyramiden mit quadratischer Grundfläche aus. Für ein solches Würfelgebäude, das aus Würfeln mit einem Würfel pro Spitze aufgebaut ist, entspricht die Anzahl der benötigten Würfel der Summe der ersten n Quadratzahlen, wobei n die Anzahl der Ebenen ist. Die Anzahl der Würfel für eine Ebene ist das Quadrat der Ebene. Also für die erste Ebene 1², für die zweite Ebene 2², für die dritte Ebene 3² und so weiter. Für das 3x3 Gebäude (3 Ebenen): 1. Ebene: 3² = 9 Würfel 2. Ebene: 2² = 4 Würfel 3. Ebene: 1² = 1 Würfel Insgesamt: 9 + 4 + 1 = 14 Würfel benötigt Für das 5x5 Gebäude (5 Ebenen): 1. Ebene: 5² = 25 Würfel 2. Ebene: 4² = 16 Würfel 3. Ebene: 3² = 9 Würfel 4. Ebene: 2² = 4 Würfel 5. Ebene: 1² = 1 Würfel Insgesamt: 25 + 16 + 9 + 4 + 1 = 55 Würfel benötigt Nun wollen wir das Muster weiterführen und berechnen, wie viele Würfel für Gebäude mit insgesamt 8, 10, 12, ... Ebenen benötigt werden. Wenn wir das Muster erkennen, können wir die Formel für die Summe der ersten n Quadratzahlen verwenden: Summe = n(n + 1)(2n + 1)/6 Da dies jedoch ein mathematisches Muster ist, werden wir bei diesem Fall bei den manuellen Berechnungen bleiben, um der Aufgabenstellung gerecht zu werden. Für das 8x8 Gebäude (8 Ebenen): 1. Ebene: 8² = 64 Würfel 2. Ebene: 7² = 49 Würfel 3. Ebene: 6² = 36 Würfel 4. Ebene: 5² = 25 Würfel 5. Ebene: 4² = 16 Würfel 6. Ebene: 3² = 9 Würfel 7. Ebene: 2² = 4 Würfel 8. Ebene: 1² = 1 Würfel Insgesamt: 64 + 49 + 36 + 25 + 16 + 9 + 4 + 1 = 204 Würfel benötigt Für das 10x10 Gebäude (10 Ebenen): 1. Ebene: 10² = 100 Würfel 2. Ebene: 9² = 81 Würfel 3. Ebene: 8² = 64 Würfel 4. Ebene: 7² = 49 Würfel 5. Ebene: 6² = 36 Würfel 6. Ebene: 5² = 25 Würfel 7. Ebene: 4² = 16 Würfel 8. Ebene: 3² = 9 Würfel 9. Ebene: 2² = 4 Würfel 10. Ebene: 1² = 1 Würfel Insgesamt: 100 + 81 + 64 + 49 + 36 + 25 + 16 + 9 + 4 + 1 = 385 Würfel benötigt Wenn du das Muster weiterführen möchtest, wiederholt sich der Prozess für die gewünschte Anzahl von Ebenen.
In dem Bild sehen wir zwei verschiedene Würfelmauern und zwei Formeln, jeweils von Milena und Kevin vorgeschlagen, welche die Anzahl der Würfel für die jeweilige Mauer beschreiben. Für jede der zwei Mauern (A und B) müssen wir die Formeln anwenden, um herauszufinden, wer richtig gerechnet hat. Die Formel von Milena lautet: \(2n + k + 1\) Die Formel von Kevin lautet: \(3n + 1\) Die Mauer A sieht aus, als hätte sie 3 Schichten (n = 3). Wir setzen n = 3 in die Formeln ein: Milena: \(2 * 3 + k + 1\) Kevin: \(3 * 3 + 1\) Für Kevin ergibt das: \(3 * 3 + 1 = 9 + 1 = 10\) Bei Milena wissen wir nicht, was \(k\) ist. Wir müssen k so wählen, dass die Anzahl der Würfel für Mauer A herauskommt. Wenn wir uns die Anzahl der Würfel in jeder Schicht von Mauer A ansehen, sehen wir, dass die oberste Schicht 3 Würfel hat, die mittlere 4 und die unterste 5 Würfel. Das sind insgesamt \(3 + 4 + 5 = 12\) Würfel. Wir setzen 12 für die Gesamtsumme der Würfel in Milenas Formel ein und lösen sie für \(k\): \(2n + k + 1 = 12\) \(2 * 3 + k + 1 = 12\) \(6 + k + 1 = 12\) \(7 + k = 12\) \(k = 12 - 7\) \(k = 5\) Kevin hat also mit seiner Formel für n = 3 insgesamt 10 Würfel berechnet, was falsch ist, denn es gibt 12 Würfel. Milena hat mit ihrer Formel unter der Annahme, dass \(k = 5\), ebenfalls 12 Würfel berechnet, was korrekt ist. Für Mauer B gibt es 4 Schichten (n = 4). Wir setzen n = 4 in die Formeln ein: Milena: \(2 * 4 + 5 + 1\) Kevin: \(3 * 4 + 1\) Milena: \(2 * 4 + 5 + 1 = 8 + 6 = 14\) Kevin: \(3 * 4 + 1 = 12 + 1 = 13\) Für Mauer B sehen wir, dass jede Schicht um 1 Würfel größer ist als die Schicht darüber. Die oberste Schicht hat 4 Würfel, und da es 4 Schichten gibt, hat jede weiter unten liegende Schicht jeweils einen Würfel mehr als die oberste. Also haben wir \(4+5+6+7=22\) Würfel. Milena hat 14 Würfel berechnet und Kevin 13 Würfel. Beide sind falsch, da es tatsächlich 22 Würfel gibt. Offensichtlich müssen sie ihre Formeln an die Konstruktion von Mauer B anpassen. A: Milena hat für Mauer A richtig gerechnet, wenn \(k=5\) ist, und Kevin hat falsch gerechnet. B: Beide, Milena und Kevin, haben für Mauer B falsche Formeln und somit eine falsche Anzahl von Würfeln berechnet.
Die Frage in dem Bild lautet: "Welche Leitideen können bei Aktivitäten mit Würfelbauten miteinander verknüpft werden? Erläutern Sie beispielhaft anhand einer konkreten Aufgabenstellung." Um diese Frage zu beantworten, sollten Sie bedenken, dass beim Arbeiten mit Würfelbauten mehrere mathematische Konzepte und Fähigkeiten angewendet und gefördert werden können. Hier sind einige Leitideen, die in einer Unterrichtseinheit oder Aufgabe miteinander verknüpft werden könnten: 1. Raumvorstellung und geometrische Grundkenntnisse: Die Schülerinnen und Schüler können lernen, räumliche Strukturen zu erkennen, zu beschreiben und zu bauen. 2. Zählen und Rechnen: Beim Bau der Würfelkonstruktionen kann das Zählen der Würfel und das Rechnen mit Volumina und Oberflächeninhalten geübt werden. 3. Symmetrie und Muster: Die Erkennung von symmetrischen Strukturen und Mustern in den Konstruktionen kann ein weiterer Schwerpunkt sein. 4. Problemlösen und logisches Denken: Durch die Planung und Konstruktion mit Würfeln werden Schülerinnen und Schüler dazu angeregt, Lösungsstrategien für die Umsetzung ihrer Vorhaben zu entwickeln. 5. Kommunikation und Kooperation: In Partner- oder Gruppenarbeit können kommunikative Fähigkeiten und Teamarbeit geübt werden, indem die Schülerinnen und Schüler ihre Ideen austauschen und gemeinsam Konstruktionen erstellen. Ein konkretes Beispiel für eine Aufgabenstellung könnte sein: "Baut einen Würfelturm, der eine gerade Anzahl von Würfeln enthält, mindestens eine sichtbare Achsensymmetrie aufweist und in dem jede Würfelseite maximal einmal berührt wird. Beschreibt euren Bauprozess und die Herausforderungen, die ihr dabei gemeistert habt." Durch eine solche Aufgabe könnten Schülerinnen und Schüler die verschiedenen Leitideen verknüpfen, ihre Raumvorstellung schulen, mathematische Operationen anwenden, Symmetrien erkennen und ihre sozialen sowie kommunikativen Fähigkeiten stärken.
Das Bild zeigt zwei Teilaufgaben, in denen es um das räumliche Denken und Zeichnen geht: 1. Unter der Überschrift "Zeichnen räumlicher Objekte" lautet die Aufgabe: "Stellen Sie (zwei, alle) Würfelverkleidung als Bauplan und in Dreitafelprojektion dar. Sie können auch andere Würfelgebäude wählen. Achten Sie auf unterschiedliche Komplexität." Hier sollen Sie also entweder zwei oder alle möglichen Überzüge eines Würfels als Bauplan zeichnen und in der Dreitafelprojektion (eine technische Zeichnungsmethode mit drei Ansichten - Vorderansicht, Draufsicht und Seitenansicht) darstellen. Sie haben ebenfalls die Option, eigene, komplexere Würfelstrukturen zu wählen und darzustellen. 2. Unter der Überschrift "Operieren mit räumlichen Objekten" heißt die Aufgabe: "Finden Sie (einige, alle) Würfelumfänge und skizzieren Sie diese als Schrägbilder (Kavalierprojektion, Isometrie). Versuchen Sie systematisch vorzugehen, z. B. indem Sie diese aus Würfelverkleidungen herleiten (induktives Vorgehen). Versuchen Sie sich an einer systematischen Zusammenstellung vergleichbar der abgebildeten Tabelle in Franke & Reinhold (2016), S. 180 für Würfelverkleidungen. (Hinweis: Bei dieser Aufgabenstellung geht es nicht um Vollständigkeit, sondern um die Erprobung systematischen Vorgehens)." In diesem Teil der Übung sollen Sie verschiedene Würfelumfänge ermitteln und diese dann in Form von Schrägbildern wie der Kavalierprojektion oder der Isometrie skizzieren. Die Aufgabenstellung legt nahe, dabei systematisch vorzugehen, möglicherweise ausgehend von den Würfelverkleidungen. Sie können sich auch an einer Tabelle orientieren, die in dem genannten Buch als Beispiel dient. Es geht hier nicht darum, alle Möglichkeiten zu finden, sondern darum, systematisch an die Aufgabe heranzugehen. Zur Lösung dieser Aufgaben benötigen Sie Papier und Zeichenutensilien und sollten sich mit den genannten Zeichentechniken vertraut machen. Systematisieren Sie Ihre Herangehensweise, um die verschiedenen Würfelumfänge oder Würfelverkleidungen schrittweise zu erarbeiten.
Zuerst werden wir die Aufgabe 6 analysieren und die Strukturierungen des Mandalas, die hinter den Rechnungen stecken, identifizieren: i. 1*8 + 1*8 + 1*12 + 6*6 = 60 Diese Rechnung könnte bedeuten, dass es eine Kombination von verschiedenen Mustern gibt, bei denen Blüten verwendet werden. Es könnte zum Beispiel ein Muster aus 8 Blüten geben, das einmal verwendet wird, ein anderes Muster aus 12 Blüten, das ebenfalls einmal verwendet wird, und kleine Gruppen oder einzelne Blüten, die 6-mal verwendet werden. ii. 6x3 + 6x3 + 6 + 6x2 + 6 = 60 Diese Rechnung lässt darauf schließen, dass Muster mit 3 Blüten 6-mal wiederholt werden, zusätzlich zu einem Muster mit 2 Blüten, das auch 6-mal wiederholt wird, und einzelnen Blüten, die zum Gesamtergebnis von 60 addiert werden. iii. 2x9 + 9 + 4 + 3 + 5 = 60 In dieser Rechnung scheint es, als ob verschiedene Muster mit unterschiedlicher Anzahl von Blüten kombiniert werden, um auf 60 zu kommen. So wäre es möglich, dass es ein Muster mit 9 Blüten gibt, das zweimal vorkommt, ergänzt durch einzelne Blüten oder kleinere Gruppen von Blüten, deren Anzahl zusammengenommen 60 ergibt. iv. 6x1 + (1+1+1+4+3+4) = 60 Hier scheint es, dass einzelne Blüten oder kleine Gruppen von Blüten zu einer Gesamtsumme von 60 addiert werden, wobei die Klammer die einzelnen Gruppen oder Blütenanzahlen repräsentiert. Die genaue Zuordnung dieser Rechnungen zum Mandalabild ist ohne Kontext schwierig, aber es zeigt, dass verschiedene Strukturen durch Kombination der Blütenanzahlen auf 60 kommen können. Für Aufgabe 7: Das Bild zeigt ein Gebilde aus Würfeln, und Sie werden gebeten, die Anzahl der Würfel zu bestimmen. Um die Anzahl der Würfel zu ermitteln, analysieren wir das Bild: - Jede sichtbare Ebene (oben und seitlich) besteht aus Würfeln. - Wir erkennen, dass es 2 Ebenen in der Höhe gibt (übereinander liegende Würfel). - Die obere Ebene besteht aus 4 x 4 = 16 Würfeln. - Die seitliche Ansicht zeigt, dass jede Seite 2 Würfel tief ist. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Anzahl der Würfel zu zählen, je nachdem wie das Gebilde zusammengesetzt ist. Eine Möglichkeit wäre, wenn es sich um einen soliden Block handelt: Wenn der Block vollständig gefüllt ist (also jede Schicht ebenso viele Würfel wie die oberste Ebene hat), dann wären es: 16 Würfel pro Schicht * 2 Schichten = 32 Würfel. Da es aber nur mindestens zwei unterschiedliche Erscheinungsreihen gibt, könnte es auch so sein, dass der Block nicht vollständig gefüllt ist und wir nur die sichtbaren Würfel zählen. In dem Fall müssten wir wissen, ob die Würfel in der Mitte fehlen oder nicht, um die genaue Anzahl zu bestimmen. Was die Vergrößerung des Gebildes betrifft, so würde die Anzahl der Würfel zunehmen. Wenn das Gebilde beispielsweise in jeder Dimension um 1 Würfel zunimmt, so würden zunächst die Flächen größer (jeweils +1 in Länge und Breite) und zusätzlich die Höhe (+1). Dies würde zu einer überproportionalen Zunahme der Gesamtwürfelanzahl führen, da alle Seitenflächen sowie die obere Fläche vergrößert würden und für jede zusätzliche Höhenschicht ebenfalls die entsprechende Anzahl neuer Würfel hinzukäme.
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