Die Aufgabe im Bild beschäftigt sich mit Tangram-Puzzles, einer Form von Legespielen, bei denen man verschiedene ebenen Figuren zusammensetzen muss. Bei den allgemeinen Aufgabentypen zum Legen ebener Figuren kann man auf der rechten Seite des Bildes verschiedene Vorschläge sehen: 1. Figuren nach Vorlage nachlegen: Hierbei muss man die Teile so zusammenlegen, dass sie die Form einer vorgegebenen Figur ergeben. 2. Eigene Figuren erfinden: Man kann auch eigene Figuren kreieren, ohne eine Vorlage zu verwenden. 3. Figuren nach Schwierigkeitsgrad sortieren: Die Aufgaben können nach dem Grad der Schwierigkeit sortiert werden, je nachdem, wie komplex die zu legenden Figuren sind. Die zweite Angelegenheit bezieht sich darauf, einen Tangram herzustellen und zu erklären. Beim Tangram geht es darum, aus sieben Formen (fünf Dreiecke, ein Quadrat und ein Parallelogramm) eine bestimmte Figur zu falten. Hierbei sind die Flächeninhaltsbeziehungen der Teile zueinander besonders interessant, weil sie in einem bestimmten Verhältnis stehen und nur auf bestimmte Arten zusammengesetzt werden können, um verschiedene Figuren zu erzeugen. Die Aufgabenstellung könnte darin bestehen, dass man: - die sieben Teile des Tangrams erst richtig identifiziert, - diese dann zusammenlegt, um bestimmte Formen zu schaffen, - und schließlich den Prozess sowie das Verhältnis der Teile zueinander erklärt. Schwierigkeitsgrade könnten zum Beispiel durch die Komplexität der zu legenden Figur bestimmt werden. Eine einfache Form wie ein Quadrat wäre weniger komplex als eine detaillierte Figur wie ein Tier oder eine Person. Man könnte die Aufgaben dann beispielsweise für Kinder nach Schwierigkeitsgrad sortieren, um einen Lernfortschritt zu ermöglichen.
Die vorliegende Aufgabe bezieht sich auf das Tangram, ein altes chinesisches Legespiel, bei dem sieben flache Formen, sogenannte Tans, zusammengesetzt werden, um bestimmte Figuren zu bilden. Die Tans können zusammengesetzt werden, um verschiedene geometrische Formen wie Quadrate, Rechtecke, Dreiecke und Trapeze zu formen. Hier sind die beiden spezifischen Teilanweisungen aus dem Bild, übersetzt auf Deutsch: 1. Legen Sie aus den sieben Tangramteilen zwei gleich große Quadrate. Legen Sie mit Hilfe dieser beiden Quadrate nun ein Rechteck, ein großes gleichschenkliges rechtwinkliges Dreieck und ein gleichschenkliges (symmetrisches) Trapez. Um diese Anweisung zu lösen, sollen Sie aus den sieben Teilen des Tangrams zwei Quadrate mit gleicher Größe zusammensetzen. Diese Quadrate werden dann verwendet, um ein Rechteck, ein großes gleichschenkliges rechtwinkliges Dreieck und ein gleichschenkliges Trapez zu formen. 2. Eine kleine mathematische Forschungsaufgabe besteht darin, alle konvexen Tangram-Figuren zu legen; konvex bedeutet, dass die Figur keine Einspringung hat. Hinweis: Es gibt genau 13 konvexe Tangram-Figuren. Bei dieser Aufgabe werden Sie aufgefordert, alle möglichen konvexen Figuren zu erstellen, die mit den sieben Tangram-Teilen gebildet werden können. Eine konvexe Figur hat die Eigenschaft, dass keine Linie, die zwei Punkte im Inneren der Figur verbindet, außerhalb der Figur verläuft. Es gibt genau 13 solcher Figuren, die Sie legen können. Die Aufgabenstellung bittet auch, die Eigenschaften der Tangram-Dreiecke zu erkunden, was Seitenverhältnisse, Winkelpaare und den Flächeninhalt einschließt. Diese mathematischen Eigenschaften basieren auf den spezifischen Formen und Größen der Tans im Tangram-Set. Sie sollen diese Eigenschaften nicht nur feststellen, sondern auch begründen, also mathematisch erklären. Bei der Lösung dieser Aufgabe können Sie mit Schablonen der Tans experimentieren und versuchen, die geforderten Figuren durch Umlegen und Drehen der Teilfiguren zu erhalten. Sie müssen dabei immer darauf achten, dass die Teile sich nicht überlappen und keine Lücken zwischen ihnen bleiben.
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